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Am Freitag, dem 22.April, fand die Pressekonferenz der Allianz der TV, Radio und Kulturveranstalter satt, die sich für eine langfristige Absicherung des Rundfunkspektrums im Bereich 470-694 MHz einsetzen.

© Foto: Pixabay

Die Umwidmung der Funkfrequenzen besprachen Mag Michael Wagenhofer, Geschäftsführer der ORS und Sprecher der Allianz, Dr. Harald Kräuter, Direktor für Technik und Digitalisierung des ORF, Dipl. Kauffrau Corinna Drumm, Geschäftsführerin des Verbands Österreichischer Privatsender, Mag. Othmar Stoss, Präsident der OETHG sowie Daniel Serafin, Künstlerischer Direktor der Oper im Steinbruch St. Margarethen. 

Warum das so wichtig ist? Weil durch die Umwidmung die Kunst- und Kulturszene in Gefahr gebracht wird: Kaum eine Oper, Theaterstück oder Musikkonzert kann ohne Funkmikros funktionieren. Genau da liegt auch das Problem: die Funkmikrofone nutzen genau diese Frequenz, die nun quoprimär dem Mobilfunk zugetragen werden soll. Die Vergangenheit zeigte aber auf, dass quoprimär zwar gut klingt, allerdings bedeutet, dass sie nicht mehr nutzbar für Kunst und Kultur ist. Eine weitere Aufteilung des Spektrums ist aus technischer Sicht nicht möglich, da der Mobilfunk aus physikalischen Gründen Frequenzen nur alleine nutzen kann. Die terrestrische Rundfunkverbindung ist dadurch akut gefährdet.

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