Für ihre jüngste Tournee entschied sich die Band für ein Set-Design mit einer Center-Stage, um den Fans noch näher zu sein. Problematisch wurde dieses Set-Design jedoch für die Dortmunder Westfalenhalle. Das Dach der fast 60 Jahre alten Halle verfügt nicht über die erforderliche Tragfähigkeit, um das Equipment der Show tragen zu können.
Besondere Rigging-Anforderungen
Deshalb wandte sich die Produktionsfirma Satis&Fy an die Firma Malecon, um eine akzeptable Lösung für das Rigging zu liefern. Malecon ist bekannt für seine Fähigkeiten im Schwerlast-Rigging und nahm die Herausforderung gerne an. Sie waren zugleich auch der erste Kunde, der in die neuen Stahltraversen von Milos investierte. Die Lösung bestand in der Verwendung der Milos 145REC S-RTW Stahltraverse, um zwei 42 m Spannweiten zu schaffen, die durch das Tourset im mittleren Drittel mit jeweils etwa 9.000 kg belastet wurden.
Satis&Fy griff aber nicht nur über Malecon auf die Stahltraversen von Milos zurück. Es gab darüber hinaus auch eine Kooperation mit André Schniedergers, B.Eng., Statiker und Konstrukteur von Area Four Industries Germany Direct in Münster. Er entwickelte für Satis&Fy eine konstruktive Lösung zur Aufhängung für zwei über der Center-Stage übereinander hängenden achteckigen LED-Screens.