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Mit der Aufführung "Sommer" zeigt das Schauspielhaus in Wien eine gewagte Exit-Strategie im Jahr 3000 auf: die Weltraumkolonie. Den entsprechenden Rahmen dazu stellt das Bühnenbild von Stephan Weber.

Foto: Matthias Heschl

Während ein großer Teil der Bevölkerung aufgebrochen ist, um sich selbst einen neuen utopischen Lebensraum im Universum aufzubauen, hat sich eine andere Gruppe auf der Erde in einer Zeitschleife eingerichtet, in der immer wieder die Jahre 2000 bis 2020 ablaufen. Für das futuristische Bühnenbild ist Stephan Weber verantwortlich. Er schuf eine herausfordernde geodätische Kuppel, bestehend aus unterschiedlich großen Fünf- und Sechsecken. Jede davon hat einen Durchmesser von rund 2,5 m, deren Stahlrahmen mit Steckscharnieren verbunden und mit insgesamt zehn Stahlseilen nach oben gezogen werden. Als Oberfläche dient die Effektspiegelfolie Silber der Firma Tüchler, die in 1,30 m-breiten Bahnen auf die Kuppel gespannt wurde.

Weitere Vorstellungen vom 27. bis 30. März.

www.schauspielhaus.at/sommer

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