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Mit weiteren 13 Premieren, davon fünf Ur- und Erstaufführungen, geht die Künstlerische Direktorin des Burgtheaters, Karin Bergmann, in die zweite Hälfte der Spielzeit 2018/19 und ins Finale ihrer Direktion.

Karin Bergmann (Künstlerische Direktorin) und Robert Beutler (Kaufmännischer Geschäftsführer) informierten bei einer Pressekonferenz am 25. Jänner über die aktuelle Spielzeit im Burgtheater. Foto: Reinhard Werner/Burgtheater

Am 30. Juni endet die Spielzeit und die Direktion von Karin Bergmann. 107 Premieren, davon 41 Ur- und Erstaufführungen, werden dann für rund 1,9 Mio. Besucherinnen und Besucher über die Bühne gegangen sein. In Karin Bergmanns Direktion war das Burgtheater ein Mal Theater des Jahres (Theater heute), vier Mal wurde es (bisher) zum Berliner Theatertreffen eingeladen (die nächste Juryentscheidung ist im Februar) und 19 Nestroy-Preise konnte die Burg mit nach Hause nehmen.

Premieren-Marathon

Vor dem geplanten großen Abschiedsfest gibt es jedoch noch einiges zu tun, wie ein Blick in die zweite Hälfte der Spielzeit 2018/19 zeigt:

  • BEBEN, Vestibül, Premiere am 25.01.2019 (ÖEA)
  • ZU DER ZEIT DER KÖNIGINMUTTER, Akademietheater, Premiere am 23.02.2019 (UA)
  • HIOB, Burgtheater, Premiere am 24.02.2019
  • DIE STÜHLE, Akademietheater, Premiere am 13.03.2019
  • IN EWIGKEIT AMEISEN, Akademietheater, Premiere am 22.03.2019 (UA)
  • DIE RATTEN, Burgtheater, Premiere am 27.03.2019
  • WAISEN, Vestibül, Premiere im April 2019
  • WOYZECK (Koproduktion mit dem Schauspielhaus Bochum), Akademietheater, Premiere am 10.04.2019
  • LAND IN SICHT, Akademietheater, Premiere im April 2019
  • DAS ZELT, Burgtheater, Premiere am 27.04.2019 (UA)
  • SECHS TANZSTUNDEN IN SECHS WOCHEN, Kasino, Premiere im Mai 2019
  • ICH RUFE MEINE BRÜDER, Vestibül, Premiere im Mai 2019
  • DEPONIE HIGHFIELD (Koproduktion mit den Wiener Festwochen), Akademietheater, Premiere am 24.05.2019 (UA)

Positive Bilanz

Wie der Standard am 25. Jänner berichtete, können „Bergmann und Beutler finanziell vorläufig Entwarnung geben: Alle Schulden infolge des Finanzskandals sind abgebaut, sogar Rücklagen konnten gebildet werden, was Freude bei Nachfolger Martin Kušej auslösen dürfte. Ein solides Fundament an neu gewonnen privaten Förderern hat dazu einiges beigetragen. Zugleich aber schwebt das Damoklesschwert der automatischen Kostensteigerung weiter über dem Haus. Eine Inflationsanpassung (Valorisierung) ist nach wie vor ausständig.“

www.burgtheater.at

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