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Die Bregenzer Festspiele eröffnen an Ostern ihre Bühnen. Los geht’s mit einem Stück das die gesellschaftliche Situation während der Pandemiejahre perfekt beschreibt, die Geschlossene Gesellschaft von Jean-Paul Sartre vom Burgtheaterensemble inszeniert.

© Foto: Matthias Horn

Ungewissheit, Eingeschlossenheit und Isolation – 2020 oder doch 1944? Dörte Lyssewski, Regina Fritsch und Tobias Moretti stehen diesmal in Bregenz auf der Bühne und geben ihr schauspielerisches Talent zum Besten. Untermalt wird die Inszenierung über das Inferno in Gesellschaft der Mitmenschen mit einem kellerähnlichen Gewölbe. Eine Mauer aus grauen Hohlziegeln türmt sich auf der Bühne auf. Die moderne Hölle ist ein modischer Kellerraum im minimalistischen Stil und grellem Licht. Einzeln herumliegende Ziegel dienen als Sitzmöglichkeit und eine lange Tafel mit Tischtuch vollendet die Szenerie. Der Bühnenbildner Martin Zehetgruber gestaltet das weit interpretierbare Bühnenbild.

Die Lichtinstallation kommt vom Lichtdesigner Michael Hofer, der normalerweise im Akademietheater zu Werke tritt. Der Zuschauer:innenraum wird in weißes, grelles Licht getaucht und inkludiert die Besuchenden so mit ins Stück. 

Die Bregenzer Festspiele starten dieses Jahr mit voller Motivation in die Saison. Sie finden von 20. Juli bis 21. August statt. Neben Geschlossene Gesellschaft werden auch Klassiker wie Madamme Butterfly oder Fräulein Else inszeniert. Die Bühne wird komplett neu arrangiert und wird sich stark von der der letzten Jahre abheben! Es Besuch der sich lohnen wird! 

(lah) 

 

 

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