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Das Führungskräftetreffen der OETHG in Salzburg war auch in diesem Jahr wieder gut besucht und geprägt von wertvollem Austausch zu den multiplen Herausforderungen unserer Zeit. 

Input und Gesprächsanlässe lieferten die Vortragenden aus Forschung, Wirtschaft und Organisationen. Stefan Lutter startete den Tag mit einem Appell an alle im Raum – und darüber hinaus. In seinem Vortrag „Zukunftsfähiges Wirtschaften: Herausforderungen und Chancen“ präsentierte er den Zuhörer:innen Fakten rund um Zusammenhänge von wirtschaftlichem Wachstum und Klimaerwärmung sowie Lösungen und Handlungsbereiche. Die anschließend hitzige Diskussion im Raum zeigte, dass das Thema viele Häuser beschäftigt und der notwendige Umbruch immens ist.

Auf Umdenken pochten auch Markus Rieder und Christian Riedel der CEM-Energieberatung, nämlich bei der Beschaffung von Energie und der sinnvollen Vorausplanung zur Sicherung von Preisen und damit einer besseren Planbarkeit von Kosten.

Susanne Klimmer vom Internationale Fachkräfteaustausch (IFA) appellierte an alle Führungskräfte, den Mehrwert des Auslandspraktikums anzubieten. Junge Menschen erhielten durch internationalen Austausch nicht nur mehr Selbstständigkeit und Eigenverantwortung, sondern sehen das Angebot an sich auch als Mehrwert bei der Auswahl des Arbeitgebers.

Der zweite Tag startete mit einer spannenden Vorstellung der modernen Methoden des 3D-Drucks und der additiven Fertigung für die Bühnenausstattung. Felix Spieß von alphacam austria GmbH zeigte die vielfältigen und höchst individualisierbaren Einsatzmöglichkeiten von Kostüm bis Bühnenbild.

Vincent Kaufmann von der DTHG Service GmbH berichtete eindrucksvoll über den Einsatz von XR in der Bühnenbau-Planung. Zwar sei die Erstinvestition hoch, aber anhand von Beispielen wie dem Staatstheater Kassel sei sehr deutlich, welchen Mehrwert der Einsatz von extended reality hat.

Den Abschluss des Fachkräftetreffens machte Marc Grandmontagne von den KULTUREXPERTEN Österreichs. Er sprach über den Fachkräftemangel im Zusammenhang mit einem Wertemangel. Die Bühnenhäuser seien nicht mehr entwicklungsfähig, wenn sich nicht endlich etwas verändere – und zwar auf politischer Seite genauso wie innerhalb der Häuser. Theater sei da, um Kunst zu machen. Das sollten sich alle wieder verstärkt vor Augen führen.

-es

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