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Am 6. und 7. November 2024 öffnet die MEET, die Internationale Fachmesse für Veranstaltungstechnik und Fachtagung für Events und Theater, wieder ihre Türen in Wien. Doch dieses Jahr ist alles größer: Mehr Aussteller, größere Stände und ein breites internationales Publikum machen die diesjährige Veranstaltung zu einem herausragenden Event in der Branche. 

Mit fast 100 Ausstellern, internationalem Publikum und einem breiten Angebot an Vorträgen und Workshops ist die Messe ein Muss für alle Akteur:innen der Bühnentechnikbranche. Bild: OETHG

 Wachstum auf allen Ebenen 

Die MEET 2024 ist deutlich gewachsen, was sich nicht nur in den reinen Ausstellerzahlen zeigt, sondern auch in der Größe der gebuchten Stände. Im Vergleich zur letzten Messe 2022, die 60 Aussteller zählte, sind es dieses Jahr rund 95, was einem Wachstum von bis zu 40 % entspricht. Die Nachfrage nach Ausstellungsflächen war so groß, dass die verfügbaren Ausstellerplätze bereits ausverkauft sind. 

„Wir sind von diesem großen Zustrom an Ausstellern sehr überrascht und freuen uns, dass die MEET diese Dimension erreicht hat“, erklärt Martin Kollin, geschäftsführender Generalsekretär der OETHG. Tatsächlich war die Entscheidung, die Veranstaltung in der größeren Halle D der Messe Wien durchzuführen, ein wichtiger Schritt, um dem gewachsenen Bedarf gerecht zu werden. „Eine Vergrößerung der Messe, wie sie heuer stattfindet, wäre im Kongresszentrum nicht möglich gewesen“, so Kollin weiter. In der großzügigen Halle D können sich die Besucher:innen auf eine eindrucksvolle Präsentation der neuesten Entwicklungen in Licht-, Ton- und Bühnentechnik freuen. 

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Martin Kollin, geschäftsführender Generalsekretär der OETHG, freut sich auf den regen Zuspruch – die Ausstellerplätze sind trotz Vergrößerung der Messe schon ausgebucht. Foto: Fotostudio Irvalda

Nicht nur Unternehmen der Veranstaltungstechnik werden vertreten sein, auch Non-Profit-Organisationen wie die HTL Wr. Neustadt, Livecom oder die Gewerkschaft younion tragen zum breiten Spektrum der Messe bei.

Internationalität und Relevanz des österreichischen Marktes

Ein Grund für den Erfolg der MEET 2024 liegt auch in der Bedeutung Österreichs als Kunstmarkt für Kulturschaffende und Veranstaltungsbetriebe. Pro Kopf stellt das Land im Vergleich zu anderen europäischen Ländern höhere Budgets für Kultur und Veranstaltungswesen zur Verfügung, was es für internationale Unternehmen der Branche attraktiv macht. Dieses gute Umfeld wurde bereits 2022 von den Ausstellern gelobt und hat sich mittlerweile international herumgesprochen. 

Die MEET 2024 wird auch über die Landesgrenzen hinaus als bedeutende Fachmesse wahrgenommen. Die OETHG hat zudem ihre Bemühungen verstärkt, internationale Besucher zur Messe einzuladen. Insbesondere in den Nachbarländern Slowakei, Tschechien und Ungarn wurde intensiv Werbung betrieben. „Wir erwarten uns eine Steigerung der Besucherfrequenz auf bis zu 2.000 Personen in diesen beiden Tagen“, so Martin Kollin. „Erfahrungsgemäß kommen davon einige Besucher aus diesen Ländern zu uns.“

Vorträge und Themen: Von KI bis Nachhaltigkeit

Ein zentrales Element der MEET 2024 sind die zahlreichen Fachvorträge, die in drei verschiedenen Bereichen stattfinden werden. Neben zwei Vortragsräumen wird es ein „Round Table Zelt“ geben, in all denen im halb- oder dreiviertelstündigen Takt Vorträge zu den neuesten Themen der Branche angeboten werden. Das Programm umfasst Themen wie Ton- und Lichttechnik, Multimedia und Nachhaltigkeit.

Besonderes Augenmerk wird auf neue Technologien gelegt, wie etwa den Einsatz von KI-gesteuerten Ton- und Lichtanlagen, die die Branche revolutionieren werden. „Alles, was die Veranstaltungstechnik in ihrer ganzen Modernisierung zu bieten hat, wird besprochen“, verspricht Martin Kollin. Doch auch andere Themen wie immersive Beschallung, neue Inspizientensysteme oder Nebeleffekte auf biologischer Basis stehen auf dem Programm, um den umfassenden Anforderungen der Branche gerecht zu werden.

Ein Blick in die Zukunft der Branche

Die MEET 2024 verspricht nicht nur ein Schaufenster für die neuesten Entwicklungen in der Veranstaltungstechnik zu sein, sondern auch eine Plattform für den Austausch zwischen Fachleuten aus aller Welt. Mit dem Fokus auf die Zukunft der Branche, insbesondere in den Bereichen Nachhaltigkeit und KI, setzt die Messe wichtige Impulse für die kommenden Jahre.

Für die Besucher bietet die Messe eine einzigartige Gelegenheit, sich über die neuesten Technologien und Trends zu informieren und wertvolle Kontakte zu knüpfen. „Wir erwarten uns, dass die vielen Aussteller auch ihre Kundschaft einladen und bewerben werden, was zu einer noch größeren Besucherfrequenz führen dürfte“, so Kollin optimistisch. Er betont zum Schluss, dass ohne das Team Sonja Blackwell (Organisation), Larry Busch (Vorträge), Alfred Rieger und Elisabeth Puffer (Mitglieder) die Durchführung der MEET nicht zur Zufriedenheit aller möglich wäre.

-mcs

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