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Die Prolight + Sound deklariert sich als globale Entertainment-Technologie-Show für Licht, Audio, Bühne, Media und Events. In Frankfurt finden sich jährlich internationale Hersteller und Dienstleister zusammen, um das umfangreiche Rahmenprogramm sowie das Branchentreffen auszukosten.

Das diesjährige Angebot der Prolight + Sound geht weit über Licht- und Tontechnik hinaus und spiegelt die aktuellen Entwicklungen, wie „Pandaemonium“ am Staatstheater Kassel, wider. Foto: Pietro Sutera, Sebastian Hannak

Die Standflächen sind gut gebucht und viele renommierte Hersteller haben ihre Teilnahme bereits bestätigt. Die gesamte Branche steht durch die Energiekrise, den Fachkräftemangel und die Nachwirkungen von Corona vor großen Herausforderungen und begegnet diesen gemeinsam mit Mut, Kreativität und Innovationsgeist. Auch die Theaterwelt wird in diesem Jahr stark vertreten sein: Theater- und Bühnentechnik hat sich zu einer wichtigen Wachstumssäule der Messe entwickelt. Die Messe macht Entwicklungen und Trends sichtbar, indem sie für Inspiration von Aussteller:innen und Besucher:innen der
Prolight + Sound sorgt. Auch in diesem Jahr werden wieder zwei renommierte Awards vergeben: Sinus und Opus.

Sinus für Dark Matter
Bereits seit 2004 ist der „Sinus – Systems Integration Award“ ein fester Bestandteil der Prolight + Sound. Der renommierte Branchenpreise im Bereich der audiovisuellen Installationen wird vom VPLT – Der Verband für Medien- und Veranstaltungstechnik, dem EVVC e.V. und der Messe Frankfurt verliehen. Der diesjährige Sinus geht an die „Dark Matter-AV-Installation in Berlin. Dark Matter ist eine Parallelwelt aus Licht, Raum und Klang inszeniert vom Lichtkünstler Christopher Bauder vom Designstudio WHITEvoid. Das geschaffene multimediale Erlebnis fasziniert anhand des Zusammenspiels von künstlerischem Anspruch und innovativer technischer Umsetzung.

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Die AV-Installation Dark Matter wird den diesjährigen Sinus-Award gewinnen. Foto © DarkMatter, Messe Frankfurt Exhibition GmbH

Opus für Pandaemonium
Der Deutsche Bühnenpreis „Opus“ würdigt hingegen besondere Leistungen in den Bereichen Inszenierung, technische Realisation, Bühnenbild und Lichtdesign. In diesem Jahr überzeugte die Jury ein völlig neuartiges Logenkonzept, das eine Vielzahl von Szenenflächen und Sichtachsen realisiert und das Publikum nah ans Geschehen bringt: Die innovative Bühne „Pandaemonium“ am Staatstheater Kassel. Die ausgeklügelte Konstruktion aus Kassel ermöglichte sicheren Sitzabstände bei den Opernproduktionen wie „Wozzeck“ oder „Tosca“ mit großem Orchester und Chor. So realisierte das Staatstheater Kassel Produktionen auch in Zeiten pandemischer Herausforderungen. 

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