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Unter dem diesjährigen Leitmotiv „Community of Aliens“ zelebriert das donaufestival 2024 Musik, Performance und Kunst.

„SPAfrica“ von Studio Julian Hetzel und Ntando Cele feiert seine Österreichpremiere in Krems. Die Performance erforscht die Grenzen der Empathie und den Zusammenhang zwischen Kapitalismus und Rassismus. Foto: Alexandra Masmanidi

Das Messegelände, der Stadtsaal, der Klangraum Krems Minoritenkirche und die Kunstmeile Krems sind die Schauplätze der zahlreichen Veranstaltungen an den beiden Frühlingswochenenden.

Globale, experimentelle Gegenwartskunst

Als schillernder Impulsgeber für genreübergreifende, global ausgerichtete Gegenwartskunst und experimentelle Kontexte steht das Festival jedes Jahr unter einem Leitmotiv. 2024 sucht „Community of Aliens“ mit Sound, Performances, Kunst, Filmen und Diskursen nach planetarischen Allianzen von Lebensformen, die der imperialen Gewalt und den neuen politischen Unversöhnlichkeiten trotzen, und ein Möglichkeitsraum des Sozialen eröffnet, der die Konflikte und den politischen Dissens nicht leugnet.

Einleitende Worte

Seit 2017 steht das donaufestival unter der künstlerischen Leitung des Publizisten und Radiojournalisten Thomas Edlinger. In seinem Vorwort zur Veranstaltung erklärt er das diesjährige Leitmotiv: „Das donaufestival 2024 sucht nach Figuren des Übergangs, die zwischen toxischen Vergangenheiten und ungeahnten Zukünften vermitteln könnten. Es stellt eine ‚unmögliche' Frage: Wie soll sich eine Gemeinschaft herstellen, die die Erfahrung von Fremdheit und (Selbst-)Entfremdung sowie den gestörten Stoffwechsel mit der Natur zur Grundlage hat? Wo finden sich künstlerische Transformationspotenziale, die einen produktiven Umgang mit tyrannischen Formen des ‚Othering' wie Rassismus und Sexismus ermöglichen?“

Tagesprogramme voller Kunst und Kultur

Sowohl Tages- als auch Mehrtagespässe sind für das donaufestival verfügbar. Fallweise ist der Andrang groß, daher ist die zusätzliche Online-Reservierung einer kostenfreien Zählkarte für einige Performances mit limitierter Kapazität notwendig. Mit einem Tagesticket können bis zu 20 Veranstaltungen pro Tag an den verschiedenen Schauplätzen besucht werden. Zusätzlich haben donaufestival-Besucher:innen damit freien Eintritt in die aktuellen Ausstellungen der Häuser der Kunstmeile Krems.

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„VOID“ von Joshua Serafin ist von philippinischen Gottheiten inspiriert. Die Choreografin und Tänzerin Joschua Serafin stammt aus den Philippinen und lebt in Belgien. Foto: ANTI Festival

Programm und Tickets: donaufestival.at

-apb

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