Vielfältige Ausbildungsberufe
Die Bandbreite an Lehrberufen bei den Österreichischen Bundestheatern ist beeindruckend. Derzeit haben die Jugendlichen die Möglichkeit, sich in acht verschiedenen Lehrberufen in den Sparten Technik und Handwerk sowie im kaufmännischen Bereich ausbilden zu lassen.
Hochwertige Ausbildung
Neben der praktischen Arbeit in den Werkstätten, auf den Bühnen oder im Büro erhalten die Auszubildenden ein umfassendes theaterspezifisches Wissen und ein ganzheitliches Verständnis für das Theaterhandwerk. Die Inhalte reichen von der Theatergeschichte über Stilkunde bis hin zum Freihandzeichnen. Auch Know-how zu Themen wie Brandschutz oder Nachhaltigkeit im Dekorationsbau sind Gegenstand der Ausbildung.
Förderung und Entwicklung
Den Lehrlingen wird mit dem Erwerb von Zusatzqualifikationen im Rahmen von Praxismodulen eine erweiterte Ausbildung geboten. Dabei haben sie die Möglichkeit diese Fähigkeiten und Fertigkeiten ergänzend zum gewählten Lehrberuf zu erwerben.
Pädagogische Leitung
Koordiniert wird die neue Akademie für Theaterhandwerk von einer pädagogischen Leitung. Sie ist das Bindeglied zwischen Ausbildner:innen, Lehrlingen und allen externen Stakeholder:innen.
Zusatzangebote
Im dritten Lehrjahr haben die Lehrlinge die Möglichkeit, das gesamte theaterspezifische Projektmanagement live zu erleben und begleiten sämtliche Prozessschritte einer Theaterproduktion von der Planung, Konzeption und Umsetzung bis zur Premiere.
Erweitert wird das umfassende Ausbildungsangebot durch die Möglichkeit des nationalen und internationalen Lehrlingsaustauschprogramms.
Karrierechancen
Nach Abschluss der Lehre stehen den Absolvent:innen zahlreiche Möglichkeiten für ihre berufliche Entwicklung offen. Viele ehemalige Lehrlinge bleiben den Österreichischen Bundestheatern treu und machen hier Karriere, andere nutzen die erworbenen Qualifikationen, um in der nationalen oder internationalen Kulturszene Fuß zu fassen. Die Akademie für Theaterhandwerk bildet somit einen wichtigen Baustein der österreichischen Ausbildungslandschaft im kulturellen Sektor.
-Nicole Fabbro