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Das Wiener Konzerthaus und die Universität Mozarteum Salzburg setzen auf ARRI Orbiter für ihre Beleuchtung. Die beiden Häuser könnten in ihrem Spielbetrieb unterschiedlicher nicht sein, doch beide schätzen die hohe Qualität der Lichtfarbe, die Lichtcharakteristik und den perfekten Dimmverlauf sowie den leisen Betrieb.

Bei der Inszenierung von „Elegie für junge Liebende“ war das Lichtdesign maßgeblich für die Unterscheidung der vielen Szenen und Orte. Foto: Judith Bussl

Mozarteum Salzburg

Die Universität Mozarteum gehört mit ihren über 40 Studienrichtungen zu den renommiertesten Musik- und Kunstuniversitäten weltweit. Über 2.000 hochtalentierte einheimische wie internationale Studierende widmen sich gemeinsam mit 550 Lehrenden den Künsten, ihrer Vermittlung und ihrer Erforschung. Den Reihen der Universität ist eine Vielzahl weltberühmter Künstler:innen entsprungen.

Die Gesangsklasse der Universität Mozarteum Salzburg singt zum finalen Abschluss eine Oper. Für die Beleuchtung der „Elegie für junge Liebende“ von Hans Werner Henze kamen erstmals ARRI Orbiter mit Fresnel-Optik zum Einsatz.

Bei der Inszenierung dieser Produktion war das Lichtdesign maßgeblich für die Unterscheidung der vielen Szenen und Orte. Die Bühne war einmal der Gletscher, einmal der Berghof, jeweils mit Hauptlicht von der Seite. Die LED-Scheinwerfer waren auf zwei Ebenen platziert, auf Bodenniveau und auf ca. 1,80 m Höhe. 

Zur Anwendung der ARRI Orbiter sagt Alexander Lährm, Meister für Event- & Veranstaltungstechnik/Lichttechnik an der Universität Mozarteum: „Das Einstellen funktioniert über das Bedienpanel auf der Rückseite sehr gut und auch die Anpassung an andere Scheinwerfer ist einwandfrei gelöst. Durch das eingebaute Spektrometer kann man den Scheinwerfer perfekt auf andere Geräte abstimmen, Weißpunkt und Grün-Magenta-Abweichung sind in kürzester Zeit einwandfrei angepasst. Unsere Aufführungen wurden über sechs Kameras live ins Internet übertragen und die Orbiter haben für die Kamera, genauso wie für das Publikum, perfektes Licht geliefert. Das sind echt gute Geräte“.

Inzwischen werden die ARRI Orbiter auch im Konzertsaal der Universität verwendet. Hier finden auch öfters Pressekonferenzen statt, u. a. waren ein EU-Gipfel und das Bundeskanzleramt im Vorjahr zu Gast. Lährm erzählt: „Wir verwenden die ARRI Orbiter mit der Fresnel-Optik. Dass sie sehr leise sind und man sie lüfterlos betreiben kann, war für uns mitunter die wichtigste Kaufentscheidung. Das ist gleichzeitig ein Kammermusiksaal, wo sehr viele Musikproduktionen aufgenommen werden, und da hört man jeden Lüfter.“

Die Helligkeit, die Farben, die Auslaufcharakteristik und das Dimmverhalten sind wesentliche Faktoren im laufenden Betrieb. Hierzu erklärt Lährm: „Der Output ist gewaltig, die Farbqualität – Hut ab, was ARRI da geleistet hat! Das ist ein großartiger Scheinwerfer, auch die Farbe auf der Haut, die Farbwiedergabe, ist beeindruckend. Die Auslaufcharakteristik der Fresnel-Optik ist hervorragend, die läuft sehr schön weich aus. Das ist super für Flächen und echt schön gemacht. Man sieht keinerlei Übergänge. Ich hatte noch nie einen so gut dimmenden LED-Scheinwerfer, der von unten so schön hinauffährt. Auch beim Hinunterdimmen ist er perfekt.“ 

KonzerthausWien

Im Wiener Konzerthaus sind die ARRI Orbiter in den Lüsteröffnungen in der Decke verborgen. Foto: Amanda Peniston-Bird  

Wiener Konzerthaus

Das Wiener Konzerthaus bietet seinen Musikfreunden ein Musikzentrum ersten Ranges, mit Top-Interpreten aller Genres in stimmungsvoller Jugendstil-Atmosphäre und das seit 1913. Die musikalische Bandbreite des Wiener Konzerthauses umfasst nicht nur das klassische Repertoire, sondern reicht von Mittelalter, Renaissance, Barock über Jazz und World bis zu den progressiven Tönen der Gegenwart. Genauso vielfältig wie das Repertoire sind auch die Anforderungen an die hier verbauten Scheinwerfer. 

Damit nicht nur dem musikalischen Genuss, sondern auch der Ästhetik des prachtvollen Zuschauerraumes nichts im Wege steht, entschied sich das Wiener Konzerthaus, die neuen ARRI Orbiter mit den ARRI Projektionsoptiken 25° in den vorhandenen Lüsteröffnungen der Decke zu verbergen. 

Viktor Scheck, Elektrik & Beleuchtung Wiener Konzerthaus, führt aus: „Wir suchten nach einem geeigneten Ersatz für die alten 2 kW/2,5 kW Profilscheinwerfer. Wir leuchten aus einer Entfernung von 24 m bis 30 m auf die Bühne und es gibt nicht viele LED-Scheinwerfer am Markt, die eine ausreichende Leuchtkraft auf diese Entfernung aufweisen. Nachdem wir unseren ersten Eindruck mit Messungen überprüft hatten, war schnell klar, dass der ARRI Orbiter am besten passt und die Entscheidung für diese Anschaffung wurde schnell getroffen. Der Einbau in die Decke gestaltete sich aufgrund der engen Platzverhältnisse äußerst schwierig, außerdem durfte man vom Zuschauerraum so wenig wie möglich von den Geräten wahrnehmen. Die Position in der Saaldecke ermöglicht es uns, die komplette Bühnenfläche gleichmäßig zu beleuchten, ohne die Musiker zu blenden. Wir sind ein Konzerthaus, kein Theater. Jeder Tag ist anders – ein Konzert, ein Klavierabend, ein Quartett.  Der Orbiter ist ein Allrounder, der als Frontlicht die ganze Bühne gleichmäßig ausleuchtet. Wichtig ist bei uns die Farbtemperatur und hier und da beleuchten wir mit Farben. Ein Knopfdruck genügt, und die ganze Bühne wird mit den Scheinwerfern in neues Licht getaucht. Für unsere Symphoniker- oder Philharmoniker-Konzerte benötigen wir eine große Grundhelligkeit, allerdings dürfen unsere Musiker:innen nicht geblendet werden. Der Orbiter hat ein sehr schönes Dimmverhalten und dimmt sogar perfekt in den untersten Prozenten.“ Viktor Scheck lobt besonders den leisen Betrieb der Scheinwerfer und ist überzeugt, das perfekte Gerät für sein Konzerthaus gefunden zu haben. 

-apb

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