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Bei der diesjährigen Stadien-Tournee sorgte Andreas Gabalier für acht ausverkaufte deutsche Arenen. Die Lichtdesigner setzten auf ein Lichtkonzept mit geringem Energieverbrauch. 

Sein 10-jähriges Bühnenjubiläum feierte Andreas Gabalier mit einer großen Stadientour. Foto: ETC

Während Andreas Gabalier das Energielevel auf der Bühne hoch hielt, kamen die eingesetzten Moving-Light-Systeme von High End Systems mit erstaunlich geringem Energieverbrauch aus. Auch weil der ökonomische Aspekt zu den Eckpfeilern des Lichtkonzepts von Michael Mayler und Andreas Fink – den beiden Lichtdesignern – gehörte. Michael Mayler: „Wenn LED-Leuchten ausgeschaltet sind, verbrauchen sie – im Gegensatz zu Entladungslampen – keinen Strom. Das wirkt sich sehr energiesparend aus.“

Light-Show für Stadientour

Im Fokus des Lichtkonzepts stand aber natürlich, dass die Light-Show allen Ansprüchen einer großen Stadientour entsprach. Und: Die eingesetzten Lichtsysteme mussten sich auf Grund eines engen Zeitplans schnell und reibungslos auf- und abbauen lassen. Um diese  Hürden zu meistern, entschieden sich Michael Mayler und Andreas Fink für 38 SolaHyBeam 2000, 36 SolaFrame 1500 und 32 Shapeshifters von High End Systems.

Viele visuelle Möglichkeiten

Sechs große, in verschiedenen Winkeln und Ebenen bewegbare Beleuchtungspods waren jeweils mit SolaHyBeam und SolaFrames bestückt – was dem Lichtdesign-Team eine Unmenge an visuellen Optionen bot. Insgesamt installierte das Lichtteam 24 SolaHyBeams auf den Pods, weitere 14 fixierten Mayler und Fink in der Backtruss. Für das Seitenlicht der Band auf der gigantischen Rundbühne sorgten weitere zwölf SolaFrame 1500; Shapeshifters dienten in den beiden hinteren Traversen als Special-Effects-Vorrichtungen.

Vier Hog-Lichtsteuerungen

Mayler und Fink kreierten aus vier Hog-Lichtsteuerkonsolen ein, für ihre Bedürfnisse, optimiertes Netzwerk. Das Hog-Quartett übernahm dabei verschiedene Aufgaben: Eine Hog-4 kontrollierte den Axon-Mediaserver für die Videoinhalte der hinteren LED-Wand sowie für die gesamte Bühnenbeleuchtung (einschließlich Pixelzuordnung für das aus 48 Universen bestehende Licht-Rigg). Die zweite Hog 4 war zum einen für die Steuerung der gesamten Publiumsbeleuchtung zuständig. Da dafür 300 Universen für Pixelmapping benötigt wurden, triggerte diese Hog das Matrix-System zur Kontrolle. Eine Full Boar 4-Konsole diente als Back-Up (für Hog 4 #1) und eine Road Hog 4 kam schließlich tagsüber auf der Bühne als Setup- und Technikkonsole zum Einsatz. Sieben DMX-Prozessor 8000 Einheiten, zwei Hog Fader Wings sowie zwei Hog Mini Wings rundeten das Steuerungs-Equipment bei dieser Stadientour ab; sie beschleunigten zusätzlich die Arbeitsprozesse und sorgten für weitere technische Optionen. 

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