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Harry Potter im Hamburger Mehr!-Theater beeindruckte das Publikum, das nach vielen Verschiebungen ein Mega-Spektakel genießen konnte.

Es kracht und blitzt und feuert viel in der Hamburger Harry Potter-Inszenierung. Foto: Mehr-Theater / Manuel Harlan

Es ist die Fortschreibung des Millionen-Seller-Biotops – 2016 hatte es in London Premiere, jetzt kam das Stück nach mehreren coronabedingten Verschiebungen endlich im umgebauten Mehr!-Theater in Hamburg zur Aufführung.

Für die Harry-Potter-Laien fasste die Süddeutsche Zeitung den Stoff so zusammen: „Wer die Potter-Bücher nicht gelesen oder zumindest die Verfilmungen gesehen hat, wird sich hier nur schwer zurechtfinden. Es ist auch nicht einfach, ohne Spoiler allzu viel preiszugeben. Harry ist, 19 Jahre nach den Ereignissen des letzten Potter-Bandes, ein Bürokrat im Zaubereiministerium.

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Standing Ovations gab es für die Protagonisten der Harry Potter-Inszenierung in Hamburg. Foto: Manuel Harlan

Sein Sohn Albus ist ein isoliertes, unbeliebtes Kind, das im Schatten eines berühmten Vaters lebt. Albus' einziger wahrer Freund ist der ähnlich gemobbte Scorpius Malfoy, Sohn des Erzfeindes seines Vaters, Draco - oder doch der Sohn des "Dunklen Lords" Voldemort? Beide Jungs kommen im Zauberinternat Hogwarts in das vermeintlich böse Haus Slytherin.“ Alles klar?

Minutenlang stehender Beifall

Den Leuten hat es jedenfalls gefallen: Die Deutschlandpremiere von „Harry Potter und das verwunschene Kind“ zog eine illustre Schar an:  1.670 Gäste aus Kultur, Entertainment, Politik, TV und Gesellschaft, darunter Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher, Ingo Zamperoni, Bettina Zimmermann, Barbara Wussow, Annemarie und Wayne Carpendale, Kai Wiesinger, Hardy Krüger jr., Rufus Beck, Sky du Mont und Franziska Knuppe, feierten die Fortsetzung von J.K. Rowlings fantastischer Zauber-Saga in ihrer deutschsprachigen Erstaufführung am 5. 12.2021 mit minutenlangen Standing Ovations.

300.000 Fans gaben ihr Geld nicht zurück

Und was ein wirklicher Fan ist, der hatte auch nach der dritten Verschiebung seine Karten nicht zurückgegeben: rund 300 000 Zuschauer, die vor Langem die zwischen 100 und 300 Euro kostenden Tickets für den fünfstündigen Bühnendreiteiler gekauft hatten, wollten nicht ihr Geld zurück. Sie warteten.

 

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Link zum Theater.

 

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