Eine zukunftssichere Lösung
Bisher war für die interne Kommunikation eine Vielzahl von Funksystemen im Einsatz. Diese wurden durch ein Riedel-Ökosystem mit Artist-1024 und Bolero Intercom ersetzt.
Die Installation wurde mit Unterstützung des Planungsbüros ibb Burrer & Deuring Engineering und des Systemintegrators Zeiler-Technik geplant und realisiert. Die ganzheitliche Riedel-Installation erreicht eine lückenlose Abdeckung des Opernhauses und dient als zukunftssichere Lösung für eine klare, eindeutige und zuverlässige Kommunikation während des Aufbau-, Proben- und Vorstellungsbetriebs.
Effiziente Kommunikation erleichtert den Arbeitsalltag
„Die Vereinheitlichung unserer gesamten Kommunikationstechnik dank Riedels Artist und Bolero garantiert, dass alle Anweisungen verständlich und ohne Verzögerung bei den beteiligten Nutzern ankommen“, erklärt Nico Sutter, Referent des Technischen Direktors an der Bayerischen Staatsoper und Projektleiter für die Modernisierung. „Durch die effektivere Kommunikation sicherheitsrelevanter Informationen können wir unsere bühnentechnischen Tätigkeiten sicherer und effizienter durchführen, was den Arbeitsalltag unserer Mitarbeiter erleichtert.“
Alt und neu im Vergleich
Vor der Installation des neuen Riedel Intercom-Systems erfolgte die Kommunikation zwischen den technischen und künstlerischen Mitarbeitern auf der Hauptbühne bei technischen Einrichtungen, Umbauten, Proben und Aufführungen über vier verschiedene Kommunikationssysteme mit vier separaten Schnittstellen. Mit dem über ein unabhängiges Glasfaser-Backbone angebundenen System aus 45 Intercom-Panels, 56 Bolero Antennen - installiert im Hauptbühnenbereich und im Probengebäude - sowie mehr als 90 Bolero Beltpacks, ist nun eine nahtlose Abdeckung im Hauptbühnenbereich jederzeit gewährleistet.
Theaterproduktionen werden immer komplexer und umfangreicher, was eine zuverlässige Kommunikation unabdingbar macht. Das neue Intercom-System unterstützt die reibungslose Zusammenarbeit von technischem und künstlerischem Personal bei der Bewältigung des enormen Repertoires im Laufe einer Spielzeit. Die Lösung ist sowohl zukunftssicher als auch nachhaltig. Das Opernhaus ist damit bestens für die nächsten 25 Jahre gerüstet.