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Unternehmensmeldung

Mit der neuen Konzertarena in Kolumbiens Hauptstadt Bogotá hat NÜSSLI einmal mehr bewiesen, wie temporäre Bauten zu dauerhaften Erlebnissen werden. Das Schweizer Unternehmen, weltweit bekannt für modulare Eventstrukturen, realisierte gemeinsam mit seinen Niederlassungen in Mexiko und Spanien eine eindrucksvolle U-förmige Arena mit Platz für rund 45'000 Zuschauerinnen und Zuschauer – rechtzeitig zur grossen Premiere am 24. August 2025, als die Punkrock-Legenden Green Day die Bühne rockte.

Foto: Ocesa/Diego Cuevas

Das Projekt wurde in enger Zusammenarbeit zwischen den Teams aus Schweiz, Mexiko und Spanien umgesetzt. Von NÜSSLI Schweiz wirkten Jost Brain, Marcel Heim und Danilo Della Ca am Projekt mit, während Daniela Rugeles (NÜSSLI Iberia), und Simone Ferrari (NÜSSLI Mexiko) vor Ort für Planung, Koordination und Umsetzung verantwortlich waren. «Dies war unser erstes Projekt dieser Grösse in Kolumbien – wir mussten jedes Detail berücksichtigen, von den klimatischen Bedingungen bis zur Statik», erklärt Daniela Rugeles, Projektleiterin NÜSSLI Iberia und selbst Kolumbianerin. «Die Tribünen sind modular aufgebaut und erfüllen sämtliche lokalen Erdbeben- und Sicherheitsnormen.»

Technische Meisterleistung unter anspruchsvollen Bedingungen
Die Arena bietet Platz für rund 45'000 Personen, davon 17'300 reguläre Sitzplätze sowie 1'400 VIP-Plätze, aufgeteilt in zwei exklusive Bereiche mit separatem Zugang und eigener Treppe. Unterhalb der Tribüne wurden zusätzlich 22 Verkaufsstände integriert – eine anspruchsvolle planerische Aufgabe, die auch in die statische Berechnung einfloss. Für Kolumbien war dies eine Premiere im Bereich temporärer Bauten. Die Struktur basiert auf dem bewährten NÜSSLI System, welches auch bei internationalen Grossprojekten wie der Formel 1, den Olympischen Spielen oder den Konzerten von Adele in der Arena München zum Einsatz gekommen sind.

Herausforderungen in der Höhe
Bogotá liegt auf rund 2’600 Metern über Meer und ist bekannt für sein wechselhaftes Wetter. «Es gab kaum zwei Tage ohne Regen – die Bedingungen waren anspruchsvoll, aber unser Team hat mit unglaublichem Einsatz gearbeitet», so Rugeles. Hinzu kamen logistische Hürden: 70 Schiffscontainer mit Material aus Europa mussten präzise koordiniert und teilweise vor Ort zwischengelagert werden, nachdem sich der Aufbau verzögert hatte. Die Montage dauerte von Anfang April bis Anfang Juli 2025.

Nachhaltige Nutzung statt temporärer Aufbau
Obwohl die Struktur als temporäre Konstruktion geplant ist, wird sie nicht wieder abgebaut. Der Betreiber OCESA Colombia hat einen langfristigen Nutzungsvertrag mit der Stadt Bogotá abgeschlossen – die Tribünen bleiben voraussichtlich bis zu zehn Jahre bestehen und dienen künftig als Austragungsort für nationale und internationale Konzerte.

Erfolgsfaktor Zusammenarbeit
Die enge Kooperation zwischen den internationalen NÜSSLI Teams und dem Kunden vor Ort war entscheidend für den Projekterfolg. «Solche Projekte zeigen, was möglich ist, wenn Fachwissen, Leidenschaft und Flexibilität zusammenkommen“, betont Danilo Della Ca, COO Event Structures bei NÜSSLI. «Unsere Teams haben einmal mehr bewiesen, dass Schweizer Ingenieurskunst weltweit Standards setzt – auch unter tropischem Regen.»

Auch Shakira begeisterte in ihrem Heimatland
Auch die kolumbianische Star-Sängerin Shakira kehrte am 1. November 2025 mit ihrer «Las Mujeres Ya No Lloran World Tour» triumphal nach Bogotá zurück. Im ausverkauften Stadion begeisterte sie über 40.000 Fans mit einem mitreissenden Showprogramm, das über zwei Stunden dauerte und sämtliche Stationen ihrer beeindruckenden Karriere umfasste – von „Estoy Aquí“ über „La Tortura“ bis hin zu den neuesten Hits. In einer berührenden Ansprache an ihr Heimatland sagte sie: „Colombia, esta noche somos uno“, und unterstrich damit die besondere Verbundenheit mit ihrem Publikum.

Weitere Informationen über NÜSSLI finden Sie auf www.nussli.com

Hinweis: Die Meldung wurde von dem genannten Unternehmen verfasst. PROSPECT NEWS übernimmt für die Richtigkeit und Aktualität der Inhalte keine Haftung.

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